Jüdische Periodika
Ein Kooperationsprojekt der JM Jüdischen Medien AG und des AfZ macht jüdische Zeitschriften und Vereinsperiodika aus der Schweiz für die Forschung und Öffentlichkeit in digitalisierter Form zugänglich und im Volltext durchsuchbar.
Als Teil der AfZ Online Collections beinhaltet der Bestand «Jüdische Periodika» digitalisierte jüdische Presse und Vereinszeitschriften aus der Schweiz. Die Publikationen sind im Rahmen des Kooperationsprojekts zwischen der externe Seite JM Jüdischen Medien AG und dem Archiv für Zeitgeschichte bereits vollständig digitalisiert.
Im Zentrum stehen das jüdische Wochenmagazin «tachles» und seine historischen Vorgängerinnen «Israelitisches Wochenblatt» (1901-2001) sowie «Jüdische Rundschau» (1941-2001). Die historische Bedeutung des Projekts liegt unter anderem darin, dass – im deutschsprachigen Raum einzigartig – eine Kontinuität jüdischer Medienberichterstattung aufgezeigt wird, die sich vom Beginn des 20. Jahrhunderts über die Zeit der nationalsozialistischen Verfolgung hinaus bis in die Gegenwart fortsetzt.
Der Bestand «Jüdische Periodika», der vom AfZ u.a. mit Unterstützung der Stiftung Jüdische Zeitgeschichte an der ETH Zürich digitalisiert wurde, umfasst folgende Serien:
Im Lesesaal zugängliche Serien
- chevron_right Aufbau - Reconstruction (1934-2004)
- chevron_right Aufbau - Das jüdische Monatsmagazin (2005-2022)
- chevron_right Israelitisches Wochenblatt (1901-2001)
- chevron_right Jüdische Rundschau Maccabi (1941-2001)
- chevron_right Zionistische Nachrichten (1947-1948)
- chevron_right Revue Juive (1989-2022)
- chevron_right Inside (Magazin zur Jüdischen Rundschau Maccabi, 1998-2001)
- chevron_right JGB-Forum (1971-2016)
- chevron_right tachles - Das jüdische Wochenmagazin (2001-2022)
- chevron_right Tradition und Erneuerung (1957-1996)
- chevron_right Luchot (1978-2012)
Das AfZ digitalisierte die vorhanden Serien möglichst vollständig und erhielt zu diesem Zweck freundlicherweise Leihgaben aus dem externe Seite Schweizerischen Sozialarchiv sowie der externe Seite Bibliothek der Israelitischen Cultusgemeinde Zürich.
Die Digitalisate zur Serie «Aufbau – Reconstruction» (1934-2004) wurden freundlicherweise von der externe Seite Deutschen Nationalbibliothek und dem externe Seite Leo Baeck Institute zur Verfügung gestellt.
Das Projekt «Jüdische Periodika» ist eine Ergänzung zu den Sammlungen deutschsprachig-jüdischer Presse von externe Seite Compact Memory der Goethe Universität Frankfurt am Main sowie externe Seite Historical Jewish Press der National Library of Israel.