Emil Friedrich Rimensberger-Fonds
Den Nachlass des Gewerkschaftsfunktionärs, Redaktors und Diplomaten Emil Friedrich Rimensberger übergaben seine Witwe Petronella Rimensberger und der Kunstmaler Rudolf Zehnder dem Archiv für Zeitgeschichte 1981.
Eine grosszügige Schenkung in Erinnerung an den Bestandsbildner bildete den Grundstock für den Emil Friedrich Rimensberger-Fonds. In den Jahren 1984 und 1985 wurde das Schenkungskapital durch weitere Einlagen der Stifter geäufnet.

Tätigkeit
Der Fonds fördert die Sicherung, Erschliessung und Auswertung des Nachlasses von Emil Friedrich Rimensberger (1894-1962). Sein im Bestand enthaltenes umfangreiches Tagebuch aus den Jahren 1927-1962 wurde vollständig digitalisiert und ist online zugänglich.
Der Fonds fördert zudem das Archiv als modernes Dienstleistungs- und Forschungszentrum zur Zeitgeschichte. Deshalb hat das Fonds-Kuratorium 2019 entschieden, ein mehrjähriges Projekt zur Erschliessung sogenannter Altbestände im Sammlungsbereich der Politischen Zeitgeschichte zu unterstützen.
Kuratorium
- Ulysses von Salis (Präsident)
- Ursula Akmann
- Werner Hagmann
- Gregor Spuhler