Neuerungen in der Stiftung Jüdische Zeitgeschichte
Der Stiftungsrat der Stiftung Jüdische Zeitgeschichte wählte am 30. Mai 2024 mit Noëmi van Gelder und Mirjam Rosenstein zwei neue Mitglieder und mit Sacha Lifschitz einen neuen Präsidenten.
Noëmi van Gelder ist in Zürich geboren und aufgewachsen. Sie verfügt über Aus- und Weiterbildungen im Bereich des Hotelmanagements und arbeitete in entsprechenden Funktionen in der Schweiz und in Nordamerika. Sie war während 5 Jahren Geschäftsführerin bei Keren Hajessod Schweiz, und sie ist Vorsitzende des von ihr mitaufgebauten Vereins «Kohmeal», der seit 20 Jahren
schweizweit koschere Patientenverpflegung ermöglicht. Seit August 2020 ist sie Vorstandsmitglied der Israelitischen Cultusgemeinde Zürich (ICZ) und zuständig für die Koordination der Ukraine-Flüchtlingshilfen. Seit Juni 2024 wirkt sie als Präsidentin des Verbandes Schweizerischer Jüdischer Fürsorgen (VSJF).
Mirjam Rosenstein ist in Zürich aufgewachsen, sie schloss ihr Studium in Volkswirtschaftslehre und Soziologie an der Universität St. Gallen ab. Professionell war sie Senior Manager Governmental Affairs bei der AstraZeneca GmbH, einem führenden internationalen Pharmaunternehmen. Zudem war sie viele Jahre in verschiedenen Unternehmensberatungen als Expertin für Public Affairs tätig. Sie lebte und wirkte beruflich rund zehn Jahre in Berlin. Als Executive Director des Nahost-Friedensforum (NAFFO) setzt sie sich für ein gedeihliches Verständnis des Nahen Ostens durch entsprechende Netzwerkarbeit ein.
Ab Juli 2024 wird Sacha Lifschitz das Präsidium der Stiftung übernehmen. Er wird durch die bisherige Vize-Präsidentin Karen Roth-Krauthammer unterstützt.
Wir gratulieren allen zur Wahl und freuen uns auf eine produktive Zusammenarbeit.